9.2. »Der will mich fressen!!!« Jugend-Theaterprojekt – Schnuppertermin
18.30 – 20.30 Uhr Aula

VERKEHRSWENDESTADT WOLFSBURG – DEN AUTOMOBILEN KONSENS AUFBRECHEN
Dokumentarfilm, D 2024, 56 min, R: John Mio Mehnert
Der Film dokumentiert, wie außergewöhnliche Aktivist*innen und Autoarbeiter*innen mit außergewöhnlichen Mitteln in den letzten zwei Jahren Krawall für eine ökologische Verkehrswende gemacht haben. Und das ausgerechnet in Wolfsburg, der VW Stadt.
Mit lustigen, medienwirksamen Aktionen machten Vollzeit-Aktivist*innen und einige VW Kolleg*innen Stimmung gegen den automobilen Wahnsinn. Sie fordern die Konversion der nicht mehr zeitgemäßen Automobilbranche. Eine ihrer spektakulärsten Aktionen war die Verkleidung eine Autozuges, der die Produktion verlässt, als Straßenbahn. Diese Aktion wurde, in Vorgriff auf eine ökologische Zukunft, angekündigt als „Die erste Straßenbahn verläßt das VW Werk“. Während der letzten Aktionärsversamlmung von VW haben die Aktivist*innen zudem endlich die Ferdinand Porsche Büste am Worfsburger Hauptbahnhof enthauptet – und das live in die Aktionärsversammlung übertragen.
Anschließend: Diskussion mit den Filmemacher*innen und Aktivist*innen aus Wolfsburg, der Bürger*innen-Initiative A100, Bürger*innen-Initiative Wuhlheide u.a.
„Monolog der Einsamen“:
Die Musik des „Lars Töpperwien Septetts“ lässt sich nicht eine Schublade stecken.
Vielleicht lässt sie sich am besten mit den Stichworten „improvisierte Musik,
Sprechkunst & Literatur“ beschreiben.
Auf jeden Fall erwartet euch ein außergewöhnliches Klangerlebnis!
Charlotte Schön (Sprecherin)
Mia Dyberg (Saxophon)
Lajos Meinberg (Piano)
Morten Østerlund Larsen (Bass)
Pascal Jarchow (Bass)
Henry Hahnfeldt (Drums)
Lars Töpperwien (Trompete)
Eintritt ab 10 Euro
13.11. 20.00 Uhr AULA
BERLIN UTOPIEKADAVER
Dokumentarfilm, Deutschland 2024, 92 min, Regie: Johannes Blume
Anschließend: Gespräch mit Regisseur Johannes Blume und Darsteller*in Miss Tobi
Inhalt:
Eine „Räumungswelle“ erfasst Berlin. Die letzten linksautonomen Hausprojekte sollen aufgelöst werden und ihre Bewohner*innen aus der Stadt verschwinden. Der Film zeigt verschiedene Generationen einer Subkultur, die von sich erzählen, um ihre Existenz kämpfen, aber auch gemeinsam tanzen und weinen.
Ein Taxifahrer, Punk, links und eine bekannte Größe in der autonomen Szene, spricht über die Veränderungen und den Boom des Immobilienmarktes. Er zeigt uns die wichtigsten Orte der linksautonomen Szene: Rigaer Straße, Liebigstraße, das Tuntenhaus, Potse, Drugstore, Syndikat, Meuterei und die Köpi; alle im Überlebenskampf.
Junge Menschen wie das Kollektiv der Potse und vom Drugstore fürchten um ihr selbstbestimmtes Leben. Frauen aus der Liebigstraße beschreiben, wie wichtig ihr Hausprojekt als Raum für Unterstützung suchende FLINTA* Personen war. Die letzten Räumungen sind noch nicht verarbeitet und schon stehen die nächsten an: Das autonome Jugendzentrum Potse muss den Schlüssel abgeben und die Verhandlungen um den Köpi Wagenplatz laufen schon. Wir bewegen uns mit den Protagonist*innen durch ihre Lebenswelt. Gemeinsam gehen wir mit ihnen auf Kundgebungen, Konzerte, Demonstrationen, KüFas (Küche für alle) und durch ihr Privat- und Berufsleben. Immer wieder ertönt eine laute Stimme aus dem Megafon und erklärt der Stadt der Reichen den Kampf.
Ausgezeichnet mit dem Max Ophüls Preis: Beste Musik in einem Dokumentarfilm
Im Wettbewerb Dokumentarfilm des achtung berlin Filmfestival
Eintritt frei
HAUSNUMMER NULL, Dokumentarfilm, Deutschland 2024, 95 min, Regie: Lilith Kugler
Inhalt:
Christian lebt gemeinsam mit Kumpel Alex an einer Berliner S-Bahn-Station. Heroinabhängigkeit bestimmt seinen Alltag, und es scheint ihm unmöglich, sich aus dem Teufelskreis zu befreien.
Erst als Christian in der Notaufnahme nur knapp überlebt, fasst er einen Entschluss. Christian beginnt einen Entzug mit anschließendem Drogen-Substitutionsprogramm. Mit einem Einzelzimmer im betreuten Wohnheim in Aussicht schöpft er neue Hoffnung.
Christian beginnt, vermehrt den Kontakt zu seiner Mutter zu suchen. Nach sechs Jahren auf der Straße steht er vor nie da gewesenen Herausforderungen. Er will zurück in die Gesellschaft. Doch wohin ist überhaupt zurück?
Der Dokumentarfilm von Lilith Kugler wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem bei „FIRST STEPS – Der deutsche Nachwuchspreis“ und mit dem Preis der Ökumenischen Jury beim „ACHTUNG BERLIN FILMFESTIVAL“.
Anschließend: Gespräch mit Regisseurin Lilith Kugler, Kameramann Stephan M. Vogt und Produzent Jonatan Geller-Hartung sowie mit Aktivist*innen vom »Kälteschutz« und einer Wohnungsloseninitiative
Moderation: Fritz Fölster
EINTRITT FREI
Vincent Meissner – piano
Felix Henkelhausen – bass
Max Stadtfeld – drums
päsentiert von „Jazz am Helmholtzplatz e.V.“
Reservierungen: www.jazzamhelmholtzplatz.com
„Der im Jahre 2000 geborene Pianist Vincent Meissner gilt als eines der vielversprechendsten aufstrebenden Talente der deutschen Jazzszene.“
JAZZ DAY GERMANY
Wir laden euch ganz herzlich ein, um in die musikalische Reise des neu gegründeten Trios Henkelhausen / Stadtfeld / Meissner einzutauchen. Ansässig in Leipzig und Berlin, widmet sich die Band intensiv den Werken von Komponistinnen und Improvisatorinnen wie Marilyn Crispell, Andrew Hill, Gerri Allen und Julius Hemphill und präsentiert zugleich ihre eigenen Kompositionen.
Das Ensemble konzentriert sich darauf, die Räume zwischen freier Improvisation, abstrakten Formen und komplexen Klanglandschaften zu erforschen und so ein fesselndes Hörerlebnis zu schaffen. Kommt zum Konzi und genießt einen Abend, an dem Musik Grenzen überschreitet und ihr die Synthese von Tradition und Innovation erleben könnt.
Eintritt: 15.- (erm. 12.-)
20 Uhr, Aula im KuBiZ, Bernkasteler Str. 78, 13088 Berlin, M4, M13, M2
Trawy i Kamienie ist ein internationales Trio aus Berlin, das von Gedichten und Bildern inspirierte, eigene Musik schafft. Ihre Musik ist vielfältig, lässt sich nicht leicht einordnen und bewegt sich zwischen den lyrischen Balladen, dem Hiphop-Swing und dem akustischen Noise, mit Elementen vom Jazz und Klezmer-Blues. Die Gedichte werden in Originalsprachen, vor allem auf Deutsch, Polnisch und Ukrainisch vertont, gesungen, geträumt. Daraus entsteht eine ausdrucksstarke und plastische Musik.
Zhenja Oks – guitar
Emilia Niezbecka – vocals, violin, piano
Stefan Ziemer – sax
Eintritt frei
Taucht ein in den pulsierenden Groove der 1970er Jahre und erlebt den ursprünglichen brasilianischen Funk ! Am 13.9.2024 wird das Kubiz Raoul Wallenberg im Rahmen des Weißenseer Kultursommers zur Bühne für THE LIGHT, die Band, die den Spirit der legendären Disco-Partys von Rio de Janeiro neu entfesselt.
Mit einer mitreißenden Mischung aus funkigen Rhythmen, jazzigen Harmonien und dem unverwechselbaren Flair der goldenen Ära des brasilianischen Funk bringt THE LIGHT die Kompositionen von Größen wie Tim Maia, Novos Baianos und Os Mutantes zurück auf die Bühne. Ihre Musik verbindet den groovigen Funk, der zum Tanzen einlädt, mit den kreativen Einflüssen des Jazz zu einem einzigartigen Erlebnis.
Die energiegeladenen Beats und eingängigen Melodien versetzen euch zurück in eine Zeit, in der die Straßen von Rio de Janeiro vor Lebensfreude sprühten und die Disco-Kugeln in schillernden Farben strahlten. Der unverwechselbare Sound von THE LIGHT sorgt für eine unvergessliche Nacht voller guter Laune und Tanzfreude.
* Pizza, Burger, Salat, Gegrilltes… veggie und vegan…
* Sterni und andere Getränke…
* ab 18.30 Uhr ein kleines Konzertprogramm
* Wiedersehen mit ehemaligen KuBiZ-Bewohner*innen und Aktiven der letzten 15 Jahre
* Feuer gegen Rechts… u.v.m.
TRAWY I KAMIENE ist ein internationales Trio aus Berlin: Zhenja Oks, (UKR), Emilia Niezbecka (PL), Stefan Ziemer (DE), das von Gedichten und Bildern inspirierte, eigene Musik schafft. Ihre Musik ist vielfältig, lässt sich nicht leicht einordnen und bewegt sich zwischen lyrischen Balladen, Hiphop-Swing und akustischem Noise, mit Elementen vom Jazz und Klezmer-Blues. Die Gedichte werden in Originalsprachen, vor allem auf Deutsch, Polnisch und Ukrainisch vertont, gesungen, geträumt. Daraus entsteht eine ausdrucksstarke und plastische Musik.…
JAZZ IM KUBIZ
DONNERSTAG 27.6.24 20.00 Uhr: MATHILDE VENDRAMIN und Band
Mathilde Vendramin – vocals
Arseny Rykov – piano
Thiago Duarte – bass
Greg Smith – drums
im Rahmen der Konzert-Reihe
LES FEMMES ET LE JAZZ À SAINT-GERMAIN-DES-PRÉS.
Frauen im internationalen Jazz in Paris um 1960
Eine Hommage an die Fernsehmoderatorinnen Mireille Hartuch und Denise Glaser – mit einer Einführung von Zoran Terziç
Eintritt frei
AULA
KuBiZ Raoul Wallenberg,
Bernkasteler Str. 78, 13088 Berlin (Tram M4, 12)
präsentiert von »Jazz am Helmholtzplatz e.V.« (www.jazzamhelmholtzplatz.com)