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Month: Februar 2016

Tagesseminar: „Ich bin doch nicht rassistisch, aber …“ – Stereotype und verinnerlichter Rassismus.

Tagesseminar: „Ich bin doch nicht rassistisch, aber …“ – Stereotype und verinnerlichter Rassismus.

Noch Teilnehmer_innen gesucht für das Tagesseminar:

„Ich bin doch nicht rassistisch, aber …“ – Stereotype und verinnerlichter Rassismus.

 

Wann: Sa., 27.2.2016, 10:00-16:30, inkl. 30 min. Mittagspause

Das Seminar richtet sich an Multiplikator_innen, die mit Jugendlichen und Erwachsenen arbeiten. (Zum Beispiel Trainer_innen im Bereich der polit. Bildung; Lehrer_innen, etc.)

Im Seminar wird es darum gehen, was rassistische Stereotype alles beinhalten können und wodurch sie entstehen, bzw. wie sie in päd. Arbeit reflektiert und abgebaut werden können.Hierbei werden wir uns zunächst über unsere eigenen Erfahrungen austauschen. Des Weiteren stellen wir Euch den „Anti-Bias“ Ansatz vor und spielen gemeinsam Methoden durch, mit denen Stereotype in der pädagogischen Arbeit erkannt und (bestenfalls) aufgelöst werden können.

Das Seminar wird von solar e.V. (www. solarev.org) durchgeführt und finanziell unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung Berlin.

Es ist kostenlos.

Getränke und Snacks stellen wir zur Verfügung, das Mittagessen muss (bei Bedarf) selber bezahlt werden.

Der Seminar-Ort:

KuBiZ (Kultur- und Bildungszentrum Raoul Wallenberg in Weissensee)

Bernkasteler Str. 78

13088 Berlin

Bei Interesse meldet Euch bitte an, unter: organize@solarev.org

Neue Nachbarschaft pleite…

Neue Nachbarschaft pleite…

Seit vielen Monaten hatte die Baustelle gegenüber dem KuBiZ die Nerven von Bewohner_innen, Projektler_innen und Besucher_innen mit Lärm und Dreck strapaziert. Nach Wochen des Stillstands folgte dann seit zwei Wochen der Rückbau. Und nun der Abbau und Abzug. Zurück bleibt eine Ruine, wo früher ein funktionierender und für die Nachbarschaft wichtiger Supermarkt, schöne Bäume und mal ein Platz waren… Hier das aktuelle Ergebnis des „erfahrenen Bauträgers P&P AG“.

Am Porsche wurde seitens Bau- und Projektleitung nicht gespart, aber am Ende scheint das Geld nicht gereicht zu haben. Insolvenz.

Und nun eine Bauruine vor unserer Nase anstatt der versprochenen „Berlin – reich und sexy!“-Eigentumswohnungen. Einziehen wird hier wohl so schnell gar niemand mehr.

Stattdessen können die Handwerksfirmen und vermutlich noch mehr die zahlreichen Arbeiter_innen aus Nachbarländern ihrem Geld hinterher laufen. Daß sie nun sogar das halbe Haus wieder abgebaut haben, lässt da klare Schlüsse zu.

Taja, wer hier gekauft hat und von den Berichten über „wirtschaftliche Turbulenzen“ der P&P Gruppe seit 2014 nichts mitbekam, wird nun sicher dumm da stehen. Und unsere Wiese und die Bäume sind futsch… und dem Traum von der maximalen Kapitalausbeute gewichen.

Hätte das nicht verhindert werden können, wo es doch so absehbar war?