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Monat: Oktober 2025

2.11.25 Halloween Special: Leonid Kubytzyi „RACHE ENGEL“ (Vernissage zur Ausstellung)

2.11.25 Halloween Special: Leonid Kubytzyi „RACHE ENGEL“ (Vernissage zur Ausstellung)

20 Uhr, Offener Raum

Vernissage zur Ausstellung:
Leonid Kubytzyi  (Odessa, Ukraine) – „RACHE ENGEL“

„Meine Arbeit in meinen Gemälden besteht darin, visuell Erlebnisse zu schaffen, die bei der Betrachter*in starke Emotionen hervorrufen und zum Nachdenken über die tiefen Aspekte einer traumatisierten Psyche anregen.
In meinen Bildern untersuche ich, wie sich Traumata im Laufe der Zeit entwickeln und beginnen, sich in der Kunst widerzuspiegeln. In meinen Arbeiten vermittle ich die Angst und den Schmerz, die Kinder in traumatischen Momenten ihres Lebens erfahren. Ich verwende dunkle Töne und kontrastreiche Farben, um den dramatischen Effekt zu verstärken und eine Atmosphäre des Schreckens, der Anspannung und der psychedelischen Wahrnehmung zu schaffen. Mein Ziel ist es nicht nur, die Betrachtenden zu schockieren, sondern auch, die Relevanz der Erfahrungen schwerer Prüfungen, die Menschen in ihrer Kindheit durchleben, hervorzuheben.“ (Leonid Kubytzyi)

Eintritt frei
mit veganer Küfa
anschließend Film

 

17.10.25 JAZZ IM KUBIZ:
AMADEO BONAIUTO QUARTET

17.10.25 JAZZ IM KUBIZ:
AMADEO BONAIUTO QUARTET

20 Uhr, Aula

AMADEO BONAIUTO QUARTET

Amadeo Bonaiuto (Argentina) – trumpet, composition
Sebastian Rosales (Chile) – drums
Checho Gomes (Colombia) – bass
Hugo Fernandez (México) – guitar

Amadeo Bonaiuto ist ein argentinischer Trompeter, der in Berlin lebt. Er studierte an der „Escuela Superior de Música de Neuquén”, wo er später mehr als zehn Jahre lang Unterricht und Meisterkurse gab. Außerdem wirkte er bei den Confluencia-Schulorchestern mit, in diesem Fall als Trompetenlehrer in den ärmsten Slumvierteln. In der klassischen Welt spielte er als erster Trompeter des Río Negro Philharmonic Orchestra und als Gast des Neuquén Symphony Orchestra. Seine Forschungsarbeit als Lehrer und Student veranlasste ihn, zwei Bücher zu schreiben und durch ganz Lateinamerika zu reisen, um seine eigene Musik vorzustellen und Meisterkurse für Trompete und Improvisation an renommierten Institutionen zu geben. In Berlin tritt er derzeit mit dem Composer Orchestra Berlin (einem Ensemble, in dem alle Teilnehmer*innen Komponist*innenen sind) und als Freiberufler in verschiedenen Gruppen auf. Mit seinem Projekt „Amadeo Bonaiuto Quartet” entwickelt er einen Sound, der auf der Verschmelzung von Jazz und folkloristischen Rhythmen aus Argentinien und Südamerika wie Chacarera und Zamba basiert.

Eintritt: 12–15 €, Abendkasse ab 19:30h (Barzahlung)
präsentiert von »Jazz am Helmholtzplatz e.V.«

15.10.25 „CATACLYSM IN NEW ORLEANS“ Film und Diskussion mit den Filmemachern

15.10.25 „CATACLYSM IN NEW ORLEANS“ Film und Diskussion mit den Filmemachern

20 Uhr, Aula

CATACLYSM IN NEW ORLEANS
Doku, Berlin/New Orleans 2006, 60 min, R: Ralph Klein und Elias Scheideler (OmU)

„It is a cataclysm. It’s something like the destruction of the city of Pompeii“. (Es ist eine Katastrophe. Es ist so etwas wie die Zerstörung der Stadt Pompeji.) – CNN 2005

Der dokumentarische Essay beschreibt die Auswirkungen von Hurrikan Katrina, der im August 2005 die Golfstaaten der USA heimsuchte. Sechs Monate nach dem Hurrikan besuchten die Regisseure das Krisengebiet und haben einen Dokumentarfilm über die Folgen gedreht.
Der selbsterzählende Dokumentarfilm zeichnet die Geschichte abseits der üblichen Medienberichterstattung nach und berichtet über das rassistische Krisenmanagement der Behörden, das allem Anschein nach dazu genutzt wurde, die Schwarzenhochburg New Orleans von seinen armen Bevölkerungsschichten zu „reinigen“. Wie ein Überlebender sagt: „Rassismus verwandelte ein Unglück in eine Tragödie“ und beide, der Rassismus und die Tragödie, sind mehr als offensichtlich. Ein wichtiger und kritischer Kommentar, der die Realität des „amerikanischen Traumes“ zeigt.

Nach dem Film Diskussion mit den Filmemachern.

Eintritt frei
vorher vegane Küfa

11.10.25 JAZZ IM KUBIZ: HOMMAGE À COLETTE MAGNY

11.10.25 JAZZ IM KUBIZ: HOMMAGE À COLETTE MAGNY

20 Uhr, Aula

HOMMAGE À COLETTE MAGNY

Mathilde Vendramin Ensemble

Reihe Female Cadence: Frauen im europäischen Jazz um 1960
Das Mathilde Vendramin Ensemble widmet den Abend der französischen Sängerin, Komponistin und Dichterin Colette Magny (1926–1997) – einer der radikalsten Stimmen des Nachkriegs-Frankreichs.
Magny verband Jazz, Blues und Poesie mit politischem Engagement – gegen Krieg, Kolonialismus und soziale Ungerechtigkeit. Ihre Musik war roh, frei und kompromisslos.

Mathilde Vendramin – vocals
Arseny Rykov – piano
Thiago Duarte – bass
Steven Moser – drums

Ein Abend zwischen Poesie, (Free) Jazz, Rezitation und Aufbruch – intensiv, rebellisch, aktuell.

Eintritt: 12–15 €, Abendkasse ab 19:30h (Barzahlung) oder Vorverkauf via Eventbrite