10 Jahre nach Genua – Bewegung ist ein kollektives Gedächtnis.

10 Jahre nach Genua – Bewegung ist ein kollektives Gedächtnis.

„Eine andere Welt ist möglich.“
10 Jahre nach Genua – Bewegung ist ein kollektives Gedächtnis.

Vom 19. bis 21. Juni 2001 kamen in Genua rund 200.000 Menschen zusammen, um gegen die Politik der G8-Staaten zu protestieren – ein Protest, der mehr als symbolisch werden sollte. Bereits im September des Vorjahres war es gelungen, durch einen breiten Widerstand in den Straßen von Prag das 55. Jahrestreffes von IWF und Weltbank abzubrechen. Aufgrund der massiven Proteste mussten die Delegierten mit der U-Bahn evakuiert werden.

Am 29. Juli werden Menschen, die 2001 an den Anti-G8-Protesten teilnahmen, über die Geschehnisse in Genua wie auch über die Bewegung an sich berichten. Zu Wort kommen Medienaktivist_innen und Menschen, die in Genua direkt mit Repression konfrontiert waren.

Im Anschluss zeigen wir den Film „OP-Genua 2001“, der anhand akribischer Recherchen die gezielten und gewalttätigen Provokationen der Polizeikräfte belegt. Außerdem werden Aktivist_innen vom Besuch des 10 Jahre Genua-Treffens in Italien berichten.

Openair-Video-Kino und Erlebnisberichte:
Freitag | 29.07.2011 | 19:00 Uhr | Bunte Kuh
(Bernkasteler Straße 78, Berlin-Weißensee)

umsonst und draußen
(Bei schlechten Wetter findet die Veranstaltung drinnen statt)

Präsentiert von:
Gipfelsoli, North-East Antifascists [NEA], AK Kraak, Rebel Disorder – Store, Antifa Initiative Nord-Ost [AINO], Berlin Against G8, Out of Control, Red & Anarchist Skinheads (RASH) Berlin-Brandenburg, Ultrash

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