6.6.24 Jazzkonzert: CLARA HABERKAMP & BAND
JAZZ IM KUBIZ
Donnerstag 6.6.24, 20.00 Uhr in der Aula:
CLARA HABERKAMP & BAND
aus der Konzertreihe:
LES FEMMES ET LE JAZZ À SAINT-GERMAIN-DES-PRÉS. Frauen im internationalen Jazz in Paris um 1960.
Eine Hommage an die Pianistinnen Jutta Hipp, Blossom Dearie, Alice Coltrane, Hazel Scott und Mary Lou Williams.
Eintritt frei
Clara Haberkamp – piano
Christof Thewes – trombone
Ben Lehmann – bass
Uli Jenneßen – drums
mit einer Einführung von Ilona Haberkamp
präsentiert von »Jazz am Helmholtzplatz e.V.« (www.jazzamhelmholtzplatz.com)
CLARA HABERKAMP
Die in Berlin lebende Clara Haberkamp zählt mit ihren gerade 35 Jahren bereits zu den renommiertesten Jazz-Pianist*innen in Deutschland. Nach ersten internationalen Erfahrungen mit dem Jugendjazzorchester NRW und parallel zu ihrem Studium – u.a. bei David Friedman, in dessen „Generations Quartet“ sie bis 2021 mitwirkte – spielte sie auch im BuJazzO, dem Bundesjugendjazzorchester, Ausgangspunkt der Karrieren vieler namhafter Musiker*innen wie Till Brönner, Roger Cicero, Christopher Dell, Peter Weniger, Michael Wollny, Nils Wülker, Jan Zehrfeld, Jakob Manz und Johanna Summer. Mit ihrem Trio gewann sie 2011 den „Newcomer Award“ beim renommierten „Jazz Baltica“-Festival und konnte danach ihre erste CD realisieren. Es folgten weitere Trio- und Solo-Alben, eine Nominierung für den „Echo Jazz“ 2017 und im selben Jahr die Aufnahme einer eigenen Komposition mit der NDR Big Band. Uns Berliner*innen ist sie durch ihre regelmäßigen Konzerte im A-Trane, Zig Zag Club und beim X-Jazz-Festival bekannt.
„Nebenbei“ unterrichtet sie noch an der Universität der Künste Berlin und der Filmuniversität Babelsberg. Anfang Mai erschien das neue Album ihres Trios, PLATEAUX. Für die Veranstaltungsreihe „LES FEMMES ET LE JAZZ À SAINT-GERMAIN-DES-PRÉS – Frauen im internationalen Jazz in Paris um 1960“ hat sie zusammen mit Christof Thewes (Posaune), dem Bassisten Ben Lehmann und Uli Jenneßen am Schlagzeug ein spezielles Programm als Hommage an die Pianistinnen Jutta Hipp, Blossom Dearie, Alice Coltrane, Hazel Scott und Mary Lou Williams entwickelt. Ihre Mutter, die Jazzmusikerin und Musikwissenschaftlerin Ilona Haberkamp, die eine Biografie über Jutta Hipp geschrieben hat, wird dazu eine Einführung geben.
»Trotz ihrer jungen Jahre hat sich Clara Haberkamp bereits eine außerordentlich markante Handschrift als Komponistin zugelegt. Ausdruckskraft, Seelentiefe und die weltweit vielleicht einzigartige Fähigkeit, produktive Zweifel in sinnlichen Klang zu übersetzen, gehören zu ihrem Markenkern, dem sie sich auf jedem ihrer Alben aus einer anderen Perspektive annähert.« (Wolf Kampmann)
»Trotzig. Sensibel. Lebendig. Unkonventionell. Authentisch. Mutig. Clever.« (Jazzthing)
»She brings a fluid touch as a pianist, sometimes reminiscent of Brad Mehldau’s brand of pianism and conscientious use of the left hand, but with a personal sense of using space and improvisation free of formula or empty showboating.« (Joe Woodard, Downbeat Magazine 05/2022)
LINKS:
https://www.clarahaberkamp.com/?page_id=21
http://agentur-wolkenstein.de/project/clara_haberkamp/
https://www.jazz-fun.de/clara-haberkamp-trio-plateaux.html