24.2. Soli-Bleiberechtsbar

24.2. Soli-Bleiberechtsbar

ab 19.00 Uhr, Café U / Kiezraum im kleinen Hof

Wir laden euch wieder ein zu einem solidarischen Barabend mit ImproTheater, Snacks und guter Musik aus der Dose.
Alle Einnahmen gehen an geflüchtete Freund*innen und deren Bleiberechtskampf.

Eintritt frei

 

15.2. JAZZ IM KUBIZ: Lajos Meinberg Trio

15.2. JAZZ IM KUBIZ: Lajos Meinberg Trio

20.00 Uhr, Aula

Das Lajos Meinberg Trio ist eine aufstrebende Formation aus der jungen Jazzszene in Berlin. Es steht für moderne kreative Musik, wobei „modern“ immer als frisch und neugierig, niemals als Verbot von Tradition definiert wird. Der eigene musikalische Ausdruck wird gleichermaßen bei Eigenkompositionen als auch bei der Interpretation anderer unterschiedlichster Musik gesucht. Alle drei Musiker sind aktuelle bzw. ehemalige Studenten des renommierten Jazz-Instituts Berlin und wurden feste Bestandteile der Berliner Jazzszene. Das Trio spielt deutschlandweit Konzerte in Jazz-Clubs und auf Festivals.

Lajos Meinberg (Piano) ist in einer Musiker/-innen-Familie groß geworden und entwickelte auf diese Weise früh die Liebe zum Jazz. Seit 2020 studiert er am Jazz-Institut Berlin bei Wolfgang Köhler, Tino Dorado und Bastian Stein und ist seitdem in der Berliner Jazzszene aktiv.Lajos durfte lbereits mit Musikern wie Rodney Green, Doug Weiss, Matt Wilson, Martin Wind, Marc Muellbauer, Heinrich Köbberling oder Gabriel Coburger spielen. Er ist mehrfacher Jugend Jazzt-Preisträger in Combo- als auch Solo-Wertung und gewann außerdem den 2. Preis beim Carl Bechstein Wettbewerb 2018 in der Kategorie Jazz-Klavier Solo. Darüber hinaus gewann er den Ingolf Burkhardt-Award 2022 und 2024 den 1. Preis beim Internationalen Jazzhaus Pianowettbewerb in Freiburg. Im August 2023 war Lajos Teil der Elbphilharmonie Jazz Academy und hatte die Möglichkeit von Musiker/-innen wie Anat Cohen, Donny McCaslin und Sullivan Fortner zu lernen.

Morten Larsen ist ein Kontrabassist aus Kolding, Dänemark. Im Alter von 11 Jahren begann er Bass zu spielen und konnte seitdem von renommierten Musikern wie Morten Christian Haxholm in Kolding, Thomas Fryland in Kopenhagen und Greg Cohen in Berlin lernen.

Ugo Alunni ist ein Schlagzeuger aus Perugia, Italien. Er besuchte das Conservatorio di Musica „Francesco Morlacchi“ di Perugia (2000-2004) und zog dann nach New York, um an der Collective School of Music weiter zu studieren (2005-2006). Seit 2010 lebt er in Berlin, wo er am Jazz Institut Berlin unter der Leitung von John Hollenbeck, Greg Cohen, Kurt Rosenwinkel und David Friedman studierte und 2016 seinen Abschluss machte.

Eintritt 15/12 Euro

10.2. Soli BleiberechtsBar

10.2. Soli BleiberechtsBar

Ab 19.00 Uhr, Cafe U/ Kiezraum im kleinen Hof

Wir laden euch ein zu einem solidarischen Barabend mit ImproTheater, Snacks und guter Musik aus der Dose.

„Alles, außer gewöhnlich“: Es erwartet uns eine Impro-Show voller Überraschungen!

In Zusammenarbeit mit »Marianne 36 ImproCrew« aus Kreuzberg
Alle Einnahmen gehen an geflüchtete Freund*innen und deren Bleiberechtskampf

Eintritt frei
KuBiZ – Café U/ Kiezraum im kleinen Hof

 

Mi,18.12.24: SPY COPS – THE SPIES WHO RUINED OUR LIVES (Film und Diskussionsveranstaltung)

Mi,18.12.24: SPY COPS – THE SPIES WHO RUINED OUR LIVES (Film und Diskussionsveranstaltung)

Mittwoch 18.12. Offener Raum 20:45 Uhr, vorher vegane Küfa

SPY COPS – THE SPIES WHO RUINED OUR LIVES
Doku, Wales 2024, 88 min, R: Justyn Jones & Madoc Roberts, auf Englisch (m. engl. UT)

For over 40 years a secret organisation spied on British citizens, if you supported women’s rights, wanted to save the planet or opposed racism, you were a target. As part of official police business, officers were sanctioned to go deep undercover and even father children with those they were reporting on. We hear the testimony of five women who were deceived by undercover police spies as well as Tariq Ali, Tom Fowler, Peter Hain and an undercover police whistle-blower.

Über 40 Jahre lang spionierte eine geheime Organisation britische Bürger*innen aus. Wer sich für die Rechte der Frauen einsetzte, den Planeten retten wollte oder gegen Rassismus war, war ein Ziel. Als Teil der offiziellen Polizeiarbeit wurden Beamte dazu ermächtigt, verdeckt zu ermitteln und sogar Kinder mit denen zu zeugen, über die sie berichteten. Wir hören die Aussagen von fünf Frauen, die von verdeckten Polizeispitzeln betrogen wurden, sowie von Tariq Ali, Tom Fowler, Peter Hain und einem verdeckten Polizei-Whistleblower.

Anschließend: Gespräch mit den Filmemacher*innen

Eintritt frei

12.12.24 Film und Diskussionsveranstaltung: VERKEHRSWENDESTADT WOLFSBURG – DEN AUTOMOBILEN KONSENS AUFBRECHEN

12.12.24 Film und Diskussionsveranstaltung: VERKEHRSWENDESTADT WOLFSBURG – DEN AUTOMOBILEN KONSENS AUFBRECHEN

ab 20.00 Uhr (Aula)

VERKEHRSWENDESTADT WOLFSBURG – DEN AUTOMOBILEN KONSENS AUFBRECHEN

Dokumentarfilm, D 2024, 56 min, R: John Mio Mehnert

Der Film dokumentiert, wie außergewöhnliche Aktivist*innen und Autoarbeiter*innen mit außergewöhnlichen Mitteln in den letzten zwei Jahren Krawall für eine ökologische Verkehrswende gemacht haben. Und das ausgerechnet in Wolfsburg, der VW Stadt.

Mit lustigen, medienwirksamen Aktionen machten Vollzeit-Aktivist*innen und einige VW Kolleg*innen Stimmung gegen den automobilen Wahnsinn. Sie fordern die Konversion der nicht mehr zeitgemäßen Automobilbranche. Eine ihrer spektakulärsten Aktionen war die Verkleidung eine Autozuges, der die Produktion verlässt, als Straßenbahn. Diese Aktion wurde, in Vorgriff auf eine ökologische Zukunft, angekündigt als „Die erste Straßenbahn verläßt das VW Werk“. Während der letzten Aktionärsversamlmung von VW haben die Aktivist*innen zudem endlich die Ferdinand Porsche Büste am Worfsburger Hauptbahnhof enthauptet – und das live in die Aktionärsversammlung übertragen.

Anschließend: Diskussion mit den Filmemacher*innen und Aktivist*innen aus Wolfsburg, der Bürger*innen-Initiative A100, Bürger*innen-Initiative Wuhlheide u.a.

7.12. WHO CARES?! WORKSHOP ZU CAREARBEIT

7.12. WHO CARES?! WORKSHOP ZU CAREARBEIT

11.00 – 17.00 Uhr im Kiezraum (Café U), 18 Uhr Film im Offenen Raum

Ohne Carearbeit – also Sorge, Pflege, Haushalt – läuft nix. Aber wie ist diese Arbeit eigentlich organisiert in unserer Gesellschaft?In diesem Workshop blicken wir auf Geschlechterverhältnisse & Ökonomie, aber auch eure ganz persönlichen Erfahrungen. Dabei schauen wir uns gemeinsam an: Was ist Carearbeit eigentlich? Wieso gibt es für diese Arbeit so wenig Anerkennung? Warum ist sie so unfair verteilt? Was muss sich verändern?

Der Workshop ist kostenlos, Anmeldung unter: kubiz-lebendig@proton.me

Anschließend: vegane Küfa

Filmprogramm ab 18.00 Uhr (Offener Raum):
MARINA
Dokumentarfilm, D 2018, 28 min, R: Julia Roesler
Die fiktive Pflegerin Marina berichtet von ihrem Alltag als Care-Arbeiterin in einem deutschen Privathaushalt – sie spricht über den Zwiespalt, fern der eigenen Familie lebensnotwendige, emotionale Arbeit zu leisten und über die schwierigen Arbeitsbedingungen osteuropäischer Pflegekräfte in Deutschland.
Für den Kurzdokumentarfilm hat Regisseurin Julia Roesler gemeinsam mit Silke Merzhäuser die Aussagen mehrerer rumänischer Pflegekräfte in Deutschland gesammelt, um auf deren prekäre Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen. Auszüge aus verschiedenen Interviews wurden anschließend zu einem Erzählmonolog einer fiktiven 40-jährigen Frau namens Marina zusammengefasst. Gespielt wird sie von der deutschsprachigen rumänischen Schauspielerin Gina Calinoiu.Mit großer Ruhe und fokussiert auf seine Protagonistin entwickelt der Film eine große atmosphärische Dichte und Kraft. Er zeigt Emotion, ohne emotional inszenieren zu müssen. Und er macht durch seine starken Aussagen deutlich, wie wichtig, anstrengend und teilweise auch demütigend die Arbeit osteuropäischer Care-Arbeiterinnen in Deutschland ist.   (Goldene Taube DOK Leipzig 2018)

17.11.24 JAZZ IM KUBIZ

17.11.24 JAZZ IM KUBIZ

20 Uhr Aula

„Monolog der Einsamen“:
Die Musik des „Lars Töpperwien Septetts“ lässt sich nicht eine Schublade stecken.
Vielleicht lässt sie sich am besten mit den Stichworten „improvisierte Musik,
Sprechkunst & Literatur“ beschreiben.
Auf jeden Fall erwartet euch ein außergewöhnliches Klangerlebnis!

Charlotte Schön (Sprecherin)
Mia Dyberg (Saxophon)
Lajos Meinberg (Piano)
Morten Østerlund Larsen (Bass)
Pascal Jarchow (Bass)
Henry Hahnfeldt (Drums)
Lars Töpperwien (Trompete)

Eintritt ab 10 Euro

 

13.11. Film: BERLIN UTOPIEKADAVER + Gespräch mit Regisseur und Darsteller*in

13.11. Film: BERLIN UTOPIEKADAVER + Gespräch mit Regisseur und Darsteller*in

20 Uhr, Aula (ab 19:30 Uhr vegane Küfa)

13.11.  20.00 Uhr  AULA
BERLIN UTOPIEKADAVER
Dokumentarfilm, Deutschland 2024, 92 min, Regie: Johannes Blume
Anschließend: Gespräch mit Regisseur Johannes Blume und  Darsteller*in Miss Tobi

13.11.  20.00 Uhr  AULA
BERLIN UTOPIEKADAVER
Dokumentarfilm, Deutschland 2024, 92 min, Regie: Johannes Blume
Anschließend: Gespräch mit Regisseur Johannes Blume und  Darsteller*in Miss Tobi

Inhalt:
Eine „Räumungswelle“ erfasst Berlin. Die letzten linksautonomen Hausprojekte sollen aufgelöst werden und ihre Bewohner*innen aus der Stadt verschwinden. Der Film zeigt verschiedene Generationen einer Subkultur, die von sich erzählen, um ihre Existenz kämpfen, aber auch gemeinsam tanzen und weinen.

Ein Taxifahrer, Punk, links und eine bekannte Größe in der autonomen Szene, spricht über die Veränderungen und den Boom des Immobilienmarktes. Er zeigt uns die wichtigsten Orte der linksautonomen Szene: Rigaer Straße, Liebigstraße, das Tuntenhaus, Potse, Drugstore, Syndikat, Meuterei und die Köpi; alle im Überlebenskampf.
Junge Menschen wie das Kollektiv der Potse und vom Drugstore fürchten um ihr selbstbestimmtes Leben. Frauen aus der Liebigstraße beschreiben, wie wichtig ihr Hausprojekt als Raum für Unterstützung suchende FLINTA* Personen war. Die letzten Räumungen sind noch nicht verarbeitet und schon stehen die nächsten an: Das autonome Jugendzentrum Potse muss den Schlüssel abgeben und die Verhandlungen um den Köpi Wagenplatz laufen schon. Wir bewegen uns mit den Protagonist*innen durch ihre Lebenswelt. Gemeinsam gehen wir mit ihnen auf Kundgebungen, Konzerte, Demonstrationen, KüFas (Küche für alle) und durch ihr Privat- und Berufsleben. Immer wieder ertönt eine laute Stimme aus dem Megafon und erklärt der Stadt der Reichen den Kampf.

Ausgezeichnet mit dem Max Ophüls Preis: Beste Musik in einem Dokumentarfilm
Im Wettbewerb Dokumentarfilm des achtung berlin Filmfestival

Eintritt frei