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Tag: Kultur

15.3.25 JAZZ IM KUBIZ

15.3.25 JAZZ IM KUBIZ

20 Uhr, Aula, Eintritt 15/12 Euro

MANON MULLENER TRIO
Manon Mullener – piano
Lucien Mullener – drums
Rodrigo Aravena – bass

Afro Cuban Jazz

Mit ihrem neuen Album „Stories“, das in New York aufgenommen wurde, nimmt uns die junge Schweizerische Pianistin Manon Mullener mit auf eine musikalische Reise, die von bewegenden Erfahrungsberichten von Menschen inspiriert ist, denen sie auf der ganzen Welt begegnet ist. Jedes Stück dieses von kubanischen Klängen geprägten Modern-Jazz-Albums erzählt eine einzigartige Lebensgeschichte, wie die von Zoila, einer 95-jährigen kubanischen Großmutter, die sich an die Parfümerie erinnert, die sie in den 50er Jahren mit ihrem Mann in Havanna führte, oder die von Noh, einem mexikanischen Taxifahrer, der sich den Werten der Maya verpflichtet fühlt, und Willard, einem Opernfan aus den gehobenen Stadtvierteln New Yorks. Eine Tournee mit 50 Konzerte in ganz Europa wird es dem Publikum ermöglichen, diese musikalischen Geschichten live zu entdecken, mit einer Energie und Tiefe, die unvergessliche Emotionen versprechen.

Eintritt 15/12 Euro

8.3. Koto-Konzert: Traditionelle japanische Musik

8.3. Koto-Konzert: Traditionelle japanische Musik

19:00 Uhr Aula, anschließend: ca. 20.00 Uhr leckere vegane Küfa

KONZERT
Traditionelle japanische Musik und Einführung in das Instrument Koto

Ritsuko Takeyama (Koto)

Fujino Ruka (Flöte)

Ritsuko Takeyama (Koto 琴) begann bereits in jungen Jahren mit dem Koto-Spiel. Sie lernte bei der inzwischen verstorbenen Meisterin Katsuji Naito an der Todo Musikschule sowie bei der Lehrmeisterin Motoko Watadani. 2008 qualifizierte sie sich als Ausbilderin für
Koto in der Gruppe Seigensha der Ikuta-Koto-Schule.

Fujino Ruka (Flötistin) wurde in Fukuoka, Japan, geboren und absolvierte ihr Studium an der Tokyo University of the Arts (Geidai). Sie ist Preisträgerin diverser Wettbewerbe, u.a. der „62. Nishi-Nihon International Music Competition“ sowie des „54. Kitakyushu Musikfestivals“.

 anschließend: ca. 20.00 Uhr leckere vegane Küfa

Eintritt frei

7.3.25 STORYTELLING, Soli-Bar & Musik

7.3.25 STORYTELLING, Soli-Bar & Musik

17 Uhr, Kiezraum im kleinen Hof, ab 19 Uhr Soli-Bar, ab 21.00 Uhr: Musik mit DJ

BAR-ABEND STORYTELLING

*** FÜR GROSS UND KLEIN ***
mit Johanna Wollin

Kommt vorbei, wärmt euch auf, freut euch auf köstlichen Bananenkuchen, heiße Zitrone, Longdrinks, Tee und Bier & lauscht spannenden, witzigen und traumhaften Geschichten!

19 Uhr: Soli-Bar

ab 21.00 Uhr: Live-Musik mit  DJ Koshka

Eintritt frei

 

15.2. JAZZ IM KUBIZ: Lajos Meinberg Trio

15.2. JAZZ IM KUBIZ: Lajos Meinberg Trio

20.00 Uhr, Aula

Das Lajos Meinberg Trio ist eine aufstrebende Formation aus der jungen Jazzszene in Berlin. Es steht für moderne kreative Musik, wobei „modern“ immer als frisch und neugierig, niemals als Verbot von Tradition definiert wird. Der eigene musikalische Ausdruck wird gleichermaßen bei Eigenkompositionen als auch bei der Interpretation anderer unterschiedlichster Musik gesucht. Alle drei Musiker sind aktuelle bzw. ehemalige Studenten des renommierten Jazz-Instituts Berlin und wurden feste Bestandteile der Berliner Jazzszene. Das Trio spielt deutschlandweit Konzerte in Jazz-Clubs und auf Festivals.

Lajos Meinberg (Piano) ist in einer Musiker/-innen-Familie groß geworden und entwickelte auf diese Weise früh die Liebe zum Jazz. Seit 2020 studiert er am Jazz-Institut Berlin bei Wolfgang Köhler, Tino Dorado und Bastian Stein und ist seitdem in der Berliner Jazzszene aktiv.Lajos durfte lbereits mit Musikern wie Rodney Green, Doug Weiss, Matt Wilson, Martin Wind, Marc Muellbauer, Heinrich Köbberling oder Gabriel Coburger spielen. Er ist mehrfacher Jugend Jazzt-Preisträger in Combo- als auch Solo-Wertung und gewann außerdem den 2. Preis beim Carl Bechstein Wettbewerb 2018 in der Kategorie Jazz-Klavier Solo. Darüber hinaus gewann er den Ingolf Burkhardt-Award 2022 und 2024 den 1. Preis beim Internationalen Jazzhaus Pianowettbewerb in Freiburg. Im August 2023 war Lajos Teil der Elbphilharmonie Jazz Academy und hatte die Möglichkeit von Musiker/-innen wie Anat Cohen, Donny McCaslin und Sullivan Fortner zu lernen.

Morten Larsen ist ein Kontrabassist aus Kolding, Dänemark. Im Alter von 11 Jahren begann er Bass zu spielen und konnte seitdem von renommierten Musikern wie Morten Christian Haxholm in Kolding, Thomas Fryland in Kopenhagen und Greg Cohen in Berlin lernen.

Ugo Alunni ist ein Schlagzeuger aus Perugia, Italien. Er besuchte das Conservatorio di Musica „Francesco Morlacchi“ di Perugia (2000-2004) und zog dann nach New York, um an der Collective School of Music weiter zu studieren (2005-2006). Seit 2010 lebt er in Berlin, wo er am Jazz Institut Berlin unter der Leitung von John Hollenbeck, Greg Cohen, Kurt Rosenwinkel und David Friedman studierte und 2016 seinen Abschluss machte.

Eintritt 15/12 Euro

Mi,18.12.24: SPY COPS – THE SPIES WHO RUINED OUR LIVES (Film und Diskussionsveranstaltung)

Mi,18.12.24: SPY COPS – THE SPIES WHO RUINED OUR LIVES (Film und Diskussionsveranstaltung)

Mittwoch 18.12. Offener Raum 20:45 Uhr, vorher vegane Küfa

SPY COPS – THE SPIES WHO RUINED OUR LIVES
Doku, Wales 2024, 88 min, R: Justyn Jones & Madoc Roberts, auf Englisch (m. engl. UT)

For over 40 years a secret organisation spied on British citizens, if you supported women’s rights, wanted to save the planet or opposed racism, you were a target. As part of official police business, officers were sanctioned to go deep undercover and even father children with those they were reporting on. We hear the testimony of five women who were deceived by undercover police spies as well as Tariq Ali, Tom Fowler, Peter Hain and an undercover police whistle-blower.

Über 40 Jahre lang spionierte eine geheime Organisation britische Bürger*innen aus. Wer sich für die Rechte der Frauen einsetzte, den Planeten retten wollte oder gegen Rassismus war, war ein Ziel. Als Teil der offiziellen Polizeiarbeit wurden Beamte dazu ermächtigt, verdeckt zu ermitteln und sogar Kinder mit denen zu zeugen, über die sie berichteten. Wir hören die Aussagen von fünf Frauen, die von verdeckten Polizeispitzeln betrogen wurden, sowie von Tariq Ali, Tom Fowler, Peter Hain und einem verdeckten Polizei-Whistleblower.

Anschließend: Gespräch mit den Filmemacher*innen

Eintritt frei

17.11.24 JAZZ IM KUBIZ

17.11.24 JAZZ IM KUBIZ

20 Uhr Aula

„Monolog der Einsamen“:
Die Musik des „Lars Töpperwien Septetts“ lässt sich nicht eine Schublade stecken.
Vielleicht lässt sie sich am besten mit den Stichworten „improvisierte Musik,
Sprechkunst & Literatur“ beschreiben.
Auf jeden Fall erwartet euch ein außergewöhnliches Klangerlebnis!

Charlotte Schön (Sprecherin)
Mia Dyberg (Saxophon)
Lajos Meinberg (Piano)
Morten Østerlund Larsen (Bass)
Pascal Jarchow (Bass)
Henry Hahnfeldt (Drums)
Lars Töpperwien (Trompete)

Eintritt ab 10 Euro

 

13.11. Film: BERLIN UTOPIEKADAVER + Gespräch mit Regisseur und Darsteller*in

13.11. Film: BERLIN UTOPIEKADAVER + Gespräch mit Regisseur und Darsteller*in

20 Uhr, Aula (ab 19:30 Uhr vegane Küfa)

13.11.  20.00 Uhr  AULA
BERLIN UTOPIEKADAVER
Dokumentarfilm, Deutschland 2024, 92 min, Regie: Johannes Blume
Anschließend: Gespräch mit Regisseur Johannes Blume und  Darsteller*in Miss Tobi

13.11.  20.00 Uhr  AULA
BERLIN UTOPIEKADAVER
Dokumentarfilm, Deutschland 2024, 92 min, Regie: Johannes Blume
Anschließend: Gespräch mit Regisseur Johannes Blume und  Darsteller*in Miss Tobi

Inhalt:
Eine „Räumungswelle“ erfasst Berlin. Die letzten linksautonomen Hausprojekte sollen aufgelöst werden und ihre Bewohner*innen aus der Stadt verschwinden. Der Film zeigt verschiedene Generationen einer Subkultur, die von sich erzählen, um ihre Existenz kämpfen, aber auch gemeinsam tanzen und weinen.

Ein Taxifahrer, Punk, links und eine bekannte Größe in der autonomen Szene, spricht über die Veränderungen und den Boom des Immobilienmarktes. Er zeigt uns die wichtigsten Orte der linksautonomen Szene: Rigaer Straße, Liebigstraße, das Tuntenhaus, Potse, Drugstore, Syndikat, Meuterei und die Köpi; alle im Überlebenskampf.
Junge Menschen wie das Kollektiv der Potse und vom Drugstore fürchten um ihr selbstbestimmtes Leben. Frauen aus der Liebigstraße beschreiben, wie wichtig ihr Hausprojekt als Raum für Unterstützung suchende FLINTA* Personen war. Die letzten Räumungen sind noch nicht verarbeitet und schon stehen die nächsten an: Das autonome Jugendzentrum Potse muss den Schlüssel abgeben und die Verhandlungen um den Köpi Wagenplatz laufen schon. Wir bewegen uns mit den Protagonist*innen durch ihre Lebenswelt. Gemeinsam gehen wir mit ihnen auf Kundgebungen, Konzerte, Demonstrationen, KüFas (Küche für alle) und durch ihr Privat- und Berufsleben. Immer wieder ertönt eine laute Stimme aus dem Megafon und erklärt der Stadt der Reichen den Kampf.

Ausgezeichnet mit dem Max Ophüls Preis: Beste Musik in einem Dokumentarfilm
Im Wettbewerb Dokumentarfilm des achtung berlin Filmfestival

Eintritt frei

Mi, 6.11.24 Film + Diskussion: „HAUSNUMMER NULL“ (2024)

Mi, 6.11.24 Film + Diskussion: „HAUSNUMMER NULL“ (2024)

20.00 Uhr, Aula (vegane Küfa ab 19.30 Uhr)

Anschließend: Gespräch mit RegisseurinKameramann und Produzent sowie mit Aktivist*innen vom »Kälteschutz« und einer Wohnungsloseninitiative

HAUSNUMMER NULL, Dokumentarfilm, Deutschland 2024, 95 min, Regie: Lilith Kugler

Inhalt:
Christian lebt gemeinsam mit Kumpel Alex an einer Berliner S-Bahn-Station. Heroinabhängigkeit bestimmt seinen Alltag, und es scheint ihm unmöglich, sich aus dem Teufelskreis zu befreien.
Erst als Christian in der Notaufnahme nur knapp überlebt, fasst er einen Entschluss. Christian beginnt einen Entzug mit anschließendem Drogen-Substitutionsprogramm. Mit einem Einzelzimmer im betreuten Wohnheim in Aussicht schöpft er neue Hoffnung.
Christian beginnt, vermehrt den Kontakt zu seiner Mutter zu suchen. Nach sechs Jahren auf der Straße steht er vor nie da gewesenen Herausforderungen. Er will zurück in die Gesellschaft. Doch wohin ist überhaupt zurück?

Der Dokumentarfilm von Lilith Kugler wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem bei „FIRST STEPS – Der deutsche Nachwuchspreis“ und mit dem Preis der Ökumenischen Jury beim „ACHTUNG BERLIN FILMFESTIVAL“.

Anschließend: Gespräch mit Regisseurin Lilith Kugler, Kameramann Stephan M. Vogt und Produzent Jonatan Geller-Hartung sowie mit Aktivist*innen vom »Kälteschutz« und einer Wohnungsloseninitiative
Moderation: Fritz Fölster

EINTRITT FREI