10.2. Soli BleiberechtsBar

10.2. Soli BleiberechtsBar

Ab 19.00 Uhr, Cafe U/ Kiezraum im kleinen Hof

Wir laden euch ein zu einem solidarischen Barabend mit ImproTheater, Snacks und guter Musik aus der Dose.

„Alles, außer gewöhnlich“: Es erwartet uns eine Impro-Show voller Überraschungen!

In Zusammenarbeit mit »Marianne 36 ImproCrew« aus Kreuzberg
Alle Einnahmen gehen an geflüchtete Freund*innen und deren Bleiberechtskampf

Eintritt frei
KuBiZ – Café U/ Kiezraum im kleinen Hof

 

Mi,18.12.24: SPY COPS – THE SPIES WHO RUINED OUR LIVES (Film und Diskussionsveranstaltung)

Mi,18.12.24: SPY COPS – THE SPIES WHO RUINED OUR LIVES (Film und Diskussionsveranstaltung)

Mittwoch 18.12. Offener Raum 20:45 Uhr, vorher vegane Küfa

SPY COPS – THE SPIES WHO RUINED OUR LIVES
Doku, Wales 2024, 88 min, R: Justyn Jones & Madoc Roberts, auf Englisch (m. engl. UT)

For over 40 years a secret organisation spied on British citizens, if you supported women’s rights, wanted to save the planet or opposed racism, you were a target. As part of official police business, officers were sanctioned to go deep undercover and even father children with those they were reporting on. We hear the testimony of five women who were deceived by undercover police spies as well as Tariq Ali, Tom Fowler, Peter Hain and an undercover police whistle-blower.

Über 40 Jahre lang spionierte eine geheime Organisation britische Bürger*innen aus. Wer sich für die Rechte der Frauen einsetzte, den Planeten retten wollte oder gegen Rassismus war, war ein Ziel. Als Teil der offiziellen Polizeiarbeit wurden Beamte dazu ermächtigt, verdeckt zu ermitteln und sogar Kinder mit denen zu zeugen, über die sie berichteten. Wir hören die Aussagen von fünf Frauen, die von verdeckten Polizeispitzeln betrogen wurden, sowie von Tariq Ali, Tom Fowler, Peter Hain und einem verdeckten Polizei-Whistleblower.

Anschließend: Gespräch mit den Filmemacher*innen

Eintritt frei

12.12.24 Film und Diskussionsveranstaltung: VERKEHRSWENDESTADT WOLFSBURG – DEN AUTOMOBILEN KONSENS AUFBRECHEN

12.12.24 Film und Diskussionsveranstaltung: VERKEHRSWENDESTADT WOLFSBURG – DEN AUTOMOBILEN KONSENS AUFBRECHEN

ab 20.00 Uhr (Aula)

VERKEHRSWENDESTADT WOLFSBURG – DEN AUTOMOBILEN KONSENS AUFBRECHEN

Dokumentarfilm, D 2024, 56 min, R: John Mio Mehnert

Der Film dokumentiert, wie außergewöhnliche Aktivist*innen und Autoarbeiter*innen mit außergewöhnlichen Mitteln in den letzten zwei Jahren Krawall für eine ökologische Verkehrswende gemacht haben. Und das ausgerechnet in Wolfsburg, der VW Stadt.

Mit lustigen, medienwirksamen Aktionen machten Vollzeit-Aktivist*innen und einige VW Kolleg*innen Stimmung gegen den automobilen Wahnsinn. Sie fordern die Konversion der nicht mehr zeitgemäßen Automobilbranche. Eine ihrer spektakulärsten Aktionen war die Verkleidung eine Autozuges, der die Produktion verlässt, als Straßenbahn. Diese Aktion wurde, in Vorgriff auf eine ökologische Zukunft, angekündigt als „Die erste Straßenbahn verläßt das VW Werk“. Während der letzten Aktionärsversamlmung von VW haben die Aktivist*innen zudem endlich die Ferdinand Porsche Büste am Worfsburger Hauptbahnhof enthauptet – und das live in die Aktionärsversammlung übertragen.

Anschließend: Diskussion mit den Filmemacher*innen und Aktivist*innen aus Wolfsburg, der Bürger*innen-Initiative A100, Bürger*innen-Initiative Wuhlheide u.a.

7.12. WHO CARES?! WORKSHOP ZU CAREARBEIT

7.12. WHO CARES?! WORKSHOP ZU CAREARBEIT

11.00 – 17.00 Uhr im Kiezraum (Café U), 18 Uhr Film im Offenen Raum

Ohne Carearbeit – also Sorge, Pflege, Haushalt – läuft nix. Aber wie ist diese Arbeit eigentlich organisiert in unserer Gesellschaft?In diesem Workshop blicken wir auf Geschlechterverhältnisse & Ökonomie, aber auch eure ganz persönlichen Erfahrungen. Dabei schauen wir uns gemeinsam an: Was ist Carearbeit eigentlich? Wieso gibt es für diese Arbeit so wenig Anerkennung? Warum ist sie so unfair verteilt? Was muss sich verändern?

Der Workshop ist kostenlos, Anmeldung unter: kubiz-lebendig@proton.me

Anschließend: vegane Küfa

Filmprogramm ab 18.00 Uhr (Offener Raum):
MARINA
Dokumentarfilm, D 2018, 28 min, R: Julia Roesler
Die fiktive Pflegerin Marina berichtet von ihrem Alltag als Care-Arbeiterin in einem deutschen Privathaushalt – sie spricht über den Zwiespalt, fern der eigenen Familie lebensnotwendige, emotionale Arbeit zu leisten und über die schwierigen Arbeitsbedingungen osteuropäischer Pflegekräfte in Deutschland.
Für den Kurzdokumentarfilm hat Regisseurin Julia Roesler gemeinsam mit Silke Merzhäuser die Aussagen mehrerer rumänischer Pflegekräfte in Deutschland gesammelt, um auf deren prekäre Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen. Auszüge aus verschiedenen Interviews wurden anschließend zu einem Erzählmonolog einer fiktiven 40-jährigen Frau namens Marina zusammengefasst. Gespielt wird sie von der deutschsprachigen rumänischen Schauspielerin Gina Calinoiu.Mit großer Ruhe und fokussiert auf seine Protagonistin entwickelt der Film eine große atmosphärische Dichte und Kraft. Er zeigt Emotion, ohne emotional inszenieren zu müssen. Und er macht durch seine starken Aussagen deutlich, wie wichtig, anstrengend und teilweise auch demütigend die Arbeit osteuropäischer Care-Arbeiterinnen in Deutschland ist.   (Goldene Taube DOK Leipzig 2018)

17.11.24 JAZZ IM KUBIZ

17.11.24 JAZZ IM KUBIZ

20 Uhr Aula

„Monolog der Einsamen“:
Die Musik des „Lars Töpperwien Septetts“ lässt sich nicht eine Schublade stecken.
Vielleicht lässt sie sich am besten mit den Stichworten „improvisierte Musik,
Sprechkunst & Literatur“ beschreiben.
Auf jeden Fall erwartet euch ein außergewöhnliches Klangerlebnis!

Charlotte Schön (Sprecherin)
Mia Dyberg (Saxophon)
Lajos Meinberg (Piano)
Morten Østerlund Larsen (Bass)
Pascal Jarchow (Bass)
Henry Hahnfeldt (Drums)
Lars Töpperwien (Trompete)

Eintritt ab 10 Euro

 

13.11. Film: BERLIN UTOPIEKADAVER + Gespräch mit Regisseur und Darsteller*in

13.11. Film: BERLIN UTOPIEKADAVER + Gespräch mit Regisseur und Darsteller*in

20 Uhr, Aula (ab 19:30 Uhr vegane Küfa)

13.11.  20.00 Uhr  AULA
BERLIN UTOPIEKADAVER
Dokumentarfilm, Deutschland 2024, 92 min, Regie: Johannes Blume
Anschließend: Gespräch mit Regisseur Johannes Blume und  Darsteller*in Miss Tobi

13.11.  20.00 Uhr  AULA
BERLIN UTOPIEKADAVER
Dokumentarfilm, Deutschland 2024, 92 min, Regie: Johannes Blume
Anschließend: Gespräch mit Regisseur Johannes Blume und  Darsteller*in Miss Tobi

Inhalt:
Eine „Räumungswelle“ erfasst Berlin. Die letzten linksautonomen Hausprojekte sollen aufgelöst werden und ihre Bewohner*innen aus der Stadt verschwinden. Der Film zeigt verschiedene Generationen einer Subkultur, die von sich erzählen, um ihre Existenz kämpfen, aber auch gemeinsam tanzen und weinen.

Ein Taxifahrer, Punk, links und eine bekannte Größe in der autonomen Szene, spricht über die Veränderungen und den Boom des Immobilienmarktes. Er zeigt uns die wichtigsten Orte der linksautonomen Szene: Rigaer Straße, Liebigstraße, das Tuntenhaus, Potse, Drugstore, Syndikat, Meuterei und die Köpi; alle im Überlebenskampf.
Junge Menschen wie das Kollektiv der Potse und vom Drugstore fürchten um ihr selbstbestimmtes Leben. Frauen aus der Liebigstraße beschreiben, wie wichtig ihr Hausprojekt als Raum für Unterstützung suchende FLINTA* Personen war. Die letzten Räumungen sind noch nicht verarbeitet und schon stehen die nächsten an: Das autonome Jugendzentrum Potse muss den Schlüssel abgeben und die Verhandlungen um den Köpi Wagenplatz laufen schon. Wir bewegen uns mit den Protagonist*innen durch ihre Lebenswelt. Gemeinsam gehen wir mit ihnen auf Kundgebungen, Konzerte, Demonstrationen, KüFas (Küche für alle) und durch ihr Privat- und Berufsleben. Immer wieder ertönt eine laute Stimme aus dem Megafon und erklärt der Stadt der Reichen den Kampf.

Ausgezeichnet mit dem Max Ophüls Preis: Beste Musik in einem Dokumentarfilm
Im Wettbewerb Dokumentarfilm des achtung berlin Filmfestival

Eintritt frei

Mi, 6.11.24 Film + Diskussion: „HAUSNUMMER NULL“ (2024)

Mi, 6.11.24 Film + Diskussion: „HAUSNUMMER NULL“ (2024)

20.00 Uhr, Aula (vegane Küfa ab 19.30 Uhr)

Anschließend: Gespräch mit RegisseurinKameramann und Produzent sowie mit Aktivist*innen vom »Kälteschutz« und einer Wohnungsloseninitiative

HAUSNUMMER NULL, Dokumentarfilm, Deutschland 2024, 95 min, Regie: Lilith Kugler

Inhalt:
Christian lebt gemeinsam mit Kumpel Alex an einer Berliner S-Bahn-Station. Heroinabhängigkeit bestimmt seinen Alltag, und es scheint ihm unmöglich, sich aus dem Teufelskreis zu befreien.
Erst als Christian in der Notaufnahme nur knapp überlebt, fasst er einen Entschluss. Christian beginnt einen Entzug mit anschließendem Drogen-Substitutionsprogramm. Mit einem Einzelzimmer im betreuten Wohnheim in Aussicht schöpft er neue Hoffnung.
Christian beginnt, vermehrt den Kontakt zu seiner Mutter zu suchen. Nach sechs Jahren auf der Straße steht er vor nie da gewesenen Herausforderungen. Er will zurück in die Gesellschaft. Doch wohin ist überhaupt zurück?

Der Dokumentarfilm von Lilith Kugler wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem bei „FIRST STEPS – Der deutsche Nachwuchspreis“ und mit dem Preis der Ökumenischen Jury beim „ACHTUNG BERLIN FILMFESTIVAL“.

Anschließend: Gespräch mit Regisseurin Lilith Kugler, Kameramann Stephan M. Vogt und Produzent Jonatan Geller-Hartung sowie mit Aktivist*innen vom »Kälteschutz« und einer Wohnungsloseninitiative
Moderation: Fritz Fölster

EINTRITT FREI 

30.10. Film: U M W Ä L Z U N G E N – P R E V I E W

30.10. Film: U M W Ä L Z U N G E N – P R E V I E W

20.45 Uhr, Offener Raum

vorher (ab 20.30 Uhr): leckere vegane Küfa

Mittwoch 30.10.  20:45 Uhr
U M W Ä L Z U N G E N – P R E V I E W
Revolutionscomical vom Berlin der 1990er Jahre
77 min, R: Videoaktiv e.V.
Anschließend: Gespräch mit den Filmemacher*innen
 
Im Berlin der 90er Jahre kämpft ein vielfältiger Widerstand mit fantasievollen Aktionen auf den Straßen, Bühnen und im Untergrund gegen die Sachzwangerhalter der Alten Ordnung. Chaotischen Hackerinnen gelingt es, ein Telekoma anzurichten und den reaktionären Sender TOP-TV zu sabotieren.
Adler, Direktor von TOP-TV, sind alle Mittel recht, die erstarkende Resistance zu diskreditieren.
 
Die „UMWÄLZUNGEN“ sind ein gemeinsames Projekt umherschweifender Performer:innen, Schauspieler:innen, Videoaktivist:innen und Musiker:innen.
Die Spielszenen wurden 1996-98 mit S-VHS-Kameras der Medienwerk-statt „Piraten-Vision“ des besetzten Hauses in der Schönhauser Allee 5 abgedreht, konnten aber nicht bis zur Räumung des Hauses 1998 zu Ende geschnitten werden.
Etwa vierzehn Jahre später wurden die Videocassetten bei „Videoaktiv e.V. “ digitalisiert. Doch erst 2024 entstand die jetzige Fassung, komplettiert mit etwa 15 Minuten Videomaterial des Tiefsehmagazins „Ak Kraak“ (1990 – 99), Super 8 Filmmaterial von Dunckerland, sowie zahlreichen unabhängig realisierten Musiktracks aus den 90er Jahren.
 
Eintritt frei
19.10.2024 Hexennacht

19.10.2024 Hexennacht

Hexennacht – als eine Hommage an unsere Hexen Zauberer Magier*innen Vorfahren. Wir feiern die Kraft des Ursprünglichen und die Macht, die wir durch gemeinschaftliche Handlungen erfahren können. Dies sei nur der Beginn!

An diesem Abend feiern wir die Rückbesinnung auf die Urahnen und die Freiheit und die Dankbarkeit mit einem Konzert von a_cezanne. Ein Mensch, der gerne die weissen und schwarzen Tasten drückt. Die Filmbeiträge aus Kanada, USA, Tschechien, und vielen Ländern mehr werden über den ganzen Abend laufen.

Mehr Infos zur Veranstalterin: www.yunka-theater.com

Eintritt frei – Spenden sind von vorzüglicher Kraft!

20 Uhr im Kiezraum im KuBiZ, Bernkasteler Str. 78, 13088 Berlin, M4, M13, M2